Peter Eisenman,
Architekt des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas
Peter Eisenman (* 11. August 1932 in Newark, New Jersey, USA)
gilt als einer der bedeutenden Architekten der Gegenwart. Er lebt
und arbeitet in New York, USA. 1967 gründete er das Institute
for Architecture and Urban Studies und gehörte zur Architektengruppe
New York Five, die sich der Wiederbelebung Le Corbusiers verschrieben
hatte. In den 80er Jahren nahm Eisenman an der IBA in Berlin teil
und baute eine Blockrandschließung am Checkpoint Charlie.
1991 vertrat er die USA auf der 5. Architektur-Biennale in Venedig.
Zurzeit hat Eisenman Lehrstühle an den Universitäten Yale
und New York (Cooper Union) inne.
In Deutschland wurde Peter Eisenman vor allem durch seinen Entwurf
für das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“
in Berlin bekannt.
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